Finanzierung

Im Sinne von «Jeder Rappen zählt» ist die Pfadi St.Martin auf Bargeldspenden, Sachspenden und Unterstützung jeder Art angewiesen. Helfen Sie mit, damit aus dem Pfadiheim-Traum kein Schaum wird!

Als Basis für die Festlegung der Kosten dient die Studie des Neubaus. Die definitiven Kosten sind wir aktuell am Berechnen. Aktuelle Schätzungen liegen irgendwo zwischen 900’000 und 1.3 Mio. Franken. Allenfalls kann ein Teil der Kosten reduziert werden durch Sponsoring, vorteilhaftere Konditionen für die Pfadi St.Martin oder die Mithilfe von Pfader*innen bei gewissen Arbeiten.

Es werden jedoch wesentliche finanzielle Mittel beschafft werden müssen, um den Bau zu finanzieren.

Finanzbeschaffung

Die Finanzbeschaffung ist in fünf Hauptgruppen aufgeteilt:

Eigenmittel

Die Pfadi St.Martin spart seit mehr als 10 Jahren auf das neue Pfadiheim hin. Mittlerweile haben wir über 120’000 Franken angespart, die wir einsetzen können, ohne dass der Betrieb der Pfadi eingeschränkt wird. Zusätzlich wird die Pfadi verschiedene Finanzaktionen durchführen.

Einen weiteren Beitrag wird die Pfadi St.Martin leisten, indem unsere Fachkräfte beim Bau selbst mithelfen und so die Kosten reduzieren. In welchen Bereichen das wie möglich sein wird, ist noch zu klären.

Privates Netzwerk und Firmen

Uns liegt am Herzen, dass das Pfadiheim vom Quartier genutzt, geschätzt und getragen wird. Über lokalhelden.ch habt ihr alle die Möglichkeit mitzutragen. Wir freuen uns über jeden Batzen!

Der Beitrag aus dem privaten Netzwerk umfasst viele Facetten: Die Pfadi St.Martin darf zum Beispiel auf einen aktiven und gut vernetzten APV (Altpfaderverein) zählen, der den Heimverein fachlich, mit Rat und mit dem persönlichen Netzwerk sowie eigenen Finanzen stark unterstützt. Die verschiedenen Exponentinnen und Exponenten werden aktiv eingebunden, um einen weiteren Beitrag zur Finanzierung sicherstellen zu können.

Das Projektteam hat in den letzten Monaten einen umfassenden Adressstamm mit rund 1’000 Adressen aufgebaut, die per Post angeschrieben werden. Dazu gehören Service-Clubs, der Altpfaderverein, aktive und ehemalige Mitglieder, Firmen aus Bruggen und Winkeln und weitere bekannte Personen.

Über einen Webshop auf diesen Seiten (noch im Aufbau) können später verschiedene Teile des neuen Pfadiheims «gekauft» – und somit finanziert werden. Da wird vom Dachziegel zum Fenster bis zur Treppe alles angeboten. Hier wird dann auch das Sponsoring von Firmen (inkl. Arbeiten oder Material) mit einem Gegenwert erfasst werden können.

Partner

Mit der evangelischen und der katholischen Kirche findet seit einiger Zeit ein reger Austausch zum Pfadiheim statt. Beide unterstützen das Projekt und wären bereit, gewisse Räume des neuen Pfadiheims als Ersatz für andere Räume zu nutzen. Damit verbunden sind auch wesentliche Beiträge zur Finanzierung. Weder Höhe noch Form sind bereits niet- und nagelfest. Wir sind froh, mit beiden partnerschaftlich das Projekt vorwärts zu treiben und sind dankbar für den tollen Support.

Von Seiten der Stadt wird die Pfadi St.Martin mit viel Rückenwind unterstützt, um die neue Parzelle zu einem vorteilhaften Baurechtszins zu erhalten. Dies ist ein wertvoller Beitrag, der den Bau überhaupt ermöglicht und den Betrieb tragbar hält.

Stiftungen und Fördergelder

Rund 80 Stiftungen, deren Zweck in Richtung Unterstützung der Pfadi geht, werden in den nächsten Wochen durchs Projektteam systematisch für Unterstützung angefragt. Auch hier darf das Projektteam auf das breite Netzwerk und die langjährige Erfahrung des Altpfadervereins zählen. Möglichst gezielt werden bei Bedarf auch direkte Gespräche mit den Verantwortlichen geführt, damit eine Entscheidung zugunsten des Pfadiheims leichter fällt.

Die bekannten weiteren Quellen für öffentliche Fördergelder werden ebenfalls aktiv angegangen.

Darlehen / Hypotheken

Das Projektteam will Darlehen und Hypotheken möglichst zurückhaltend einsetzen. Erträge sollen nicht für die Rückzahlung von Schulden verwendet werden müssen. Damit würde es auch aufwändiger, Gelder für den Unterhalt während der nächsten 30 Jahre zu investieren und Kapital für den Rückbau anzusparen.

Betriebs- und Unterhaltskosten

Die Betriebs- und Unterhaltskosten des aktuellen Pfadiheims belaufen sich auf rund 5’000 Franken pro Jahr. Darin enthalten sind Versicherungs- und Energiekosten, Gebühren für die Kehrichtabfuhr und geringe Erneuerungskosten. Das Pfadiheim finanziert sich bereits heute primär aus der Vermietung.

Der Unterhalt des neuen Pfadiheims soll nach dem gleichen Modell finanziert werden. Die laufenden Kosten werden wegen des grösseren Gebäudevolumens trotz der nachhaltigeren Bauart höher ausfallen als bisher. Es werden gleichzeitig aber auch mehr Möglichkeiten zur Vermietung geschaffen, die ausgeschöpft werden können. Sollten wider Erwarten später umfassendere Sanierungsarbeiten anstehen, wird der Heimverein dann allenfalls eine separate Finanzierungslösung finden müssen.